Wie Eltern das Sahasrara-Chakra ihres Kindes stärken – und was es schwächt
.Wofür es steht
Verbundenheit, Sinn, Vertrauen, Weite: den eigenen Weg spüren, den Platz in der Welt finden, Inspiration und „größeres“ Vertrauen. Gerät das Feld aus der Balance, zeigt sich das oft in innerer Sinnleere, Zynismus, „alles ist nur Materie“. Körperhinweise können (ohne Diagnoseanspruch) Psyche/Gehirn, oberen Schädelbereich, Haare betreffen.
Was es schwächt
Glauben aufzwingen (Rituale, Dogmen) oder Glauben strikt verbieten („Wunder gibt es nicht“).
Nur Leistung zählt: „Es gibt nichts außer Fleiß und Willen.“
Innere Welt abwerten: Psychologie/Intuition als „Quatsch“ hinstellen.
Magische Überhöhung fördern: dem Kind „Superkräfte“ zuschreiben, Druck mit früheren Leben/Esoterik.
Fixierung auf Materielles/Geld als höchste Instanz.
Was es stärkt
Das Obige nicht tun – Raum lassen für eigene, altersgemäße Fragen.
Intuitives Malen/Tanzen ohne Thema oder Bewertung.
Horizont öffnen: Geschichten & kindgerechte Infos zu Weltanschauungen/Religionen als Kulturwissen.
Abendlicher Dankbarkeits-Moment (1–3 Dinge).
Staun-Fragen stellen: „Wie fühlen sich Sterne wohl an?“, „Was ist Glück für dich?“
Eigene kleine Zeichen/Rituale entwickeln (z. B. Hand aufs Herz vor dem Schlafen: „Heute war ich… morgen werde ich…“).
Mini-Impulse (2–5 Minuten)
Sternenblick am Fenster: 5 langsame Atemzüge, leise: „Ich bin verbunden.“
Kerzen-Fokus (ab 6 J., sicher): 60 Sek. sanft schauen, Augen schließen, das Licht „oben am Kopf“ weiterleuchten lassen.
Dankbarkeits-Stein: Stein in die Hand, 1 Sache sagen, Stein aufs Nachtkästchen.
Weite über dem Kopf: Kind stellt sich eine weiche „Kuppel“ aus Licht vor – „Hier bin ich sicher & geführt.“
Leitfragen für den Abend
„Wofür warst du heute dankbar?“
„Wann hast du dich heute verbunden gefühlt?“
„Welche Frage willst du morgen stellen?“
Satz für den Körper
„Dein Weg ist willkommen. Du bist verbunden und getragen.“
Fazit
Sahasrara wächst nicht durch Druck, sondern durch Staunen, Stille und Wärme. Eltern nähren dieses Feld, wenn sie Zugehörigkeit spürbar machen, Fragen erlauben und kleine Rituale ohne Dogma leben – so wird Sinn wieder fühlbar.
Hinweis: Dieser Beitrag ersetzt keine medizinische Abklärung.
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